Unsere Kinder und Enkelkinder sollen wohlbehütet aufwachsen und eine unbeschwerte Zukunft genießen können. Je früher man mit einer finanziellen Vorsorge beginnt, desto mehr Zeit steht zur Verfügung. Wie du mit Fondssparen langfristig für deine Kinder vorsorgen kannst, erfährst du in unserem aktuellen Blog-Beitrag.
Nichts wünschen wir uns mehr, als dass unsere Kinder einen möglichst leichten und unkomplizierten Start ins Erwachsenenleben haben. Das erste Moped oder Auto, die erste Wohnung, diverse Ausbildungen und vieles mehr sind meist kostenintensive Themen. Deshalb ist rechtzeitiges Vorsorgen immer eine gute Idee.
Gleich mit Geburt der Kinder starten
Was liegt also näher, als gleich mit der Geburt des Kindes damit zu starten und in Form eines monatlichen Fondssparplans eine finanzielle Vorsorge für den Nachwuchs zu beginnen. Möglich ist das bereits ab 50 Euro monatlich. Natürlich ist auch ein höherer Geldbetrag denkbar.
Wie das Leben so spielt
Das Leben verläuft nicht immer geradlinig und konstant. Es ist ein ständiges auf und ab. Genauso kann es sich auch mit dem finanziellen Spielraum gestalten. Beim Fondssparen ist es möglich, die Sparrate auszusetzen, zu erhöhen oder zu vermindern. Du kannst also die Rate an dein Leben anpassen und sorgst trotzdem für dein Kind vor.
Familienbeihilfe „zur Seite legen“
In Österreich beträgt die Familienbeihilfe pro Kind (von 3 bis 10 Jahren) inklusive Kinderabsatzbetrag aktuell rund 190 Euro pro Monat. Wer diesen Betrag gleich für den Nachwuchs in einen Fondssparplan legt, kann bis zu dessen 18. Geburtstag gut vorsorgen. Rechnet man beispielsweise mit einer Kursentwicklung von jährlich 3 %, würde das rund 54.000 Euro an Starthilfe bei erreichter Volljährigkeit ergeben. Davon wären noch Bankspesen und Steuern abzuziehen. Sollte sich die Anlage besser entwickeln, wird der „Polster“ am Ende entsprechend größer. Allerdings sind bei Kapitalmarktinvestments immer auch Verluste möglich und dadurch kann sich der Betrag am Ende auch entsprechend verringern.
Großeltern können mitsparen
Die hohe Flexibilität eines Fondssparplans ermöglicht es auch anderen Verwandten oder Freunden, sich an der Vorsorge des Kindes zu beteiligen. Denn neben der regelmäßigen Einzahlung können jederzeit Einmalerläge in das Investment eingezahlt werden. Das erhöht naturgemäß die angesparte Summe und so kann sich jeder zusätzliche Euro bezahlt machen.
Die richtige Wahl treffen
Wer in einen Aktienfonds investiert, hat höhere Schwankungsrisiken, aber auch größere Chancen, höhere Erträge zu lukrieren. Anleihefonds sind weniger schwankungsanfällig, bieten in der Regel aber auch etwas niedrigere Ertragsmöglichkeiten. Dennoch lassen sich keine gesicherten Aussagen zur Entwicklung eines Kapitalmarktinvestments machen, da diese von sehr vielen Faktoren wie Notenbankpolitik, wirtschaftlicher Entwicklung, Inflation oder geopolitischen Ereignissen abhängen. Fakt ist, dass es sehr viele unterschiedliche Ausgestaltungen von Investmentfonds gibt und Anlegern eine breite Auswahl an Themen, Märkten und Staaten haben, in die sie investieren können, sei es in Form eines Aktien-, eines Anleihe- oder eines gemischten Fonds.
Nachhaltigkeit auch beim Vorsorgen
Das Thema Nachhaltigkeit steht auch bei der Geldanlage immer stärker im Vordergrund. Es gilt den Klimawandel einzudämmen und dazu kann eine nachhaltige Wahl beim eigenen Investment durchaus beitragen. Anleger wollen mit ihrem Kapital verantwortlich umgehen und investieren daher mehr denn je in Unternehmen oder Staaten, die zukunftsorientiert und umweltbewusst handeln.
Fondsinvestments sind Sondervermögen
Die Wertpapiere eines Fonds stehen im Miteigentum der Anlegerinnen und Anleger und werden von der Fondsgesellschaft verwaltet. Das bedeutet, dass das Anlagevermögen eines Fonds vom Kapital der Fondsgesellschaft streng getrennt wird und bei einer Depotbank verwahrt wird. Sollten Fondsgesellschaft oder Verwahrstelle einmal in Schieflage geraten, wäre das Fondsvermögen davon nicht betroffen. Darüber hinaus gelten für Investmentfonds und Fondsanbieter strenge rechtliche Vorschriften.
Darauf ist besonders zu achten
Wie einzelne Wertpapiere unterliegt auch ein Fonds Kursschwankungen. Ein Fonds ist kein Sparbuch, Kapitalverluste sind möglich. Investmentfonds unterliegen nicht der Einlagensicherung. Beim regelmäßigen Fondssparen besteht auch das Risiko steigender Ankaufskurse.
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung der Raiffeisenbank Eberndorf. Diese Werbung ist unverbindlich, stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung, noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar und ersetzt nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines individuellen und auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers abgestimmten Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fonds mitunter erhebliche Risiken bergen.
Die aktuellen Prospekte, die Basisinformationsblätter sowie die Rechenschafts- und Halbjahresberichte für Fonds der Raiffeisen Capital Management finden Sie kostenlos im Internet in deutscher Sprache unter rcm.at. Im Falle von Auslandsregistrierungen in nicht deutschsprachigen Ländern finden Sie diese Informationen in englischer Sprache unter rcminternational.com. Wir empfehlen vor einer Anlageentscheidung die Unterlagen, insbesondere den Prospekt sowie die Basisinformationsblätter zu lesen. Bitte beachten Sie, dass manche Fonds besondere („fondsspezifische“) Hinweissätze haben (etwa betreffend erhöhter Kursschwankungen, Derivateeinsatz, Master-Feeder bzw. Dachfonds-Strukturen). Diese findet man beim jeweiligen Fonds unter rcm.at/fondsuebersicht am Produktblatt. Für sämtliche Angaben wird keine Gewähr übernommen. Änderungen vorbehalten. Stand Jänner 2024.
Hinterlasse einen Kommentar