Wie viel Eigenmittel benötige ich für den Hausbau?
Beim Bau eines Hauses oder dem Kauf einer Immobilie solltest du einen bestimmten Anteil selbst einbringen können. Dabei handelt es sich um die sogenannten Eigenmittel. Wie hoch die Eigenmittel sein sollten und was alles zu den Eigenmitteln zählt, erklären wir dir in unserem aktuellen Blog-Beitrag.
Wieso überhaupt Eigenmittel?
Einerseits wird dadurch die Finanzierung für dich kostengünstiger. Andererseits kann es zum Problem werden, wenn die monatlichen Belastungen für die Rückzahlung allzu hoch sind. Kommen dann noch unerwartete Reparaturkosten auf dich zu, wird es schwierig. Eine Fremdfinanzierung von 100 Prozent geht auch deshalb nicht, weil du im Notfall mit dem Hausverkauf im besten Fall den Kaufpreis wieder hereinbekommst. Die Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, diverse Gebühren etc.) sind unwiderruflich weg.
Wie viel Eigenmittel?
Die Höhe der Eigenmittel bezieht sich auf die gesamte Finanzierung. Zu Beginn solltest du also sämtliche Projektkosten ermitteln. Dies bedeutet nicht nur den eigentlichen Kaufpreis des Hauses, sondern auch alle Nebenkosten wie beispielsweise Einrichtung, Grundbuchgebühr etc. Als Faustregel gilt, dass du in etwa 20 bis 30 % der Gesamtkosten durch Eigenmittel einbringen solltest. In unserem WohnTraumCenter erfährst du, wie hoch die Eigenmittel in deinem konkreten Fall genau sein sollten.
Was sind Eigenmittel?
Zu den Eigenmitteln zählen nicht nur dein Barkapital sondern auch Ansparleistungen bei Bausparverträgen, sämtliche Guthaben auf Sparbüchern, Wertpapiere, Immobilienbesitz, etwaige finanzielle Hilfe von Eltern und Verwandten oder zu erwartende Verkaufserlöse (beispielsweise aus deiner bisherigen Wohnung).
Überlegst du ein Haus zu kaufen oder zu bauen? Dann informiere dich unverbindlich bei unseren Beraterinnen im WohnTraumCenter. Sie sind Profis rund um das Thema „Bauen & Wohnen“ und helfen dir sehr gerne weiter.
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